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Re: Fischbein gegen Empire State Building
geschrieben von: tiramisusi, 06.02.04 01:31
oh da gibt es noch mehr beispiele aus den USA ...

so werden die beknacktesten Gerichtsurteile mit dem Stella-Award versehen (ähnlich wie der Darwin Award für besonders bescheuerte Unfälle und Todesfälle..)

1994 sprach ein Gericht des Staates Neu-Mexiko der 81-jährigen Stella Liebeck 2,9 Mio. Dollars zu, weil sie sich Verbrennungen 3. Grades an Beinen, Geschlechtsteilen und Hinterbacken zugezogen hatte, nachdem sie eine Tasse Kaffee von McDonalds über sich verschüttet hatte.

Dieser Fall löste einen jährlichen "Preis Stella" aus, welcher die absurdesten Gerichtsurteile an US-Gerichten auszeichnet. Die folgenden Fälle sind ernsthafte Kandidaten, jeder im Bereich des absolut Lächerlichen, aber in der guten US-amerikanischen Tradition kann man mit einem guten Anwalt jeglichen Fall gewinnen...

1. Januar 2000:
Ein Volksgericht in Texas spricht Kathleen Robertson 780.000 Dollars zu, weil sie sich einen Knöchel verstaucht hatte, als sie über ein kleines Kind stolperte, welches in den Gängen eines Supermarktes herumrannte. Die Eigentümer des Supermarktes waren sehr erstaunt über den Gerichtsentscheid, handelte es sich beim betreffenden Kind um jenes der Mrs. Robertson!

2. Juni 1998:
Carl Truman, 19-jährig, erhielt 74.000 Dollars zuzüglich Arztkosten zugesprochen, weil ihm sein Nachbar mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte offenbar übersehen, dass sein Nachbar am Steuer seines Autos saß, als er daran war, dessen Raddeckel zu stehlen!

3. Oktober 1998:
Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für erlittenen Tortur, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine halbe Million Dollars zugesprochen!

4. Oktober 1999:
Jerry Williams, Arkansas, verdiente 14.500 Dollars zuzüglich Arztkosten, nachdem er vom Hund des Nachbarn gebissen worden war. Der Hund war innerhalb der eingezäunten benachbarten Liegenschaft angekettet. Die Summe fiel nicht so hoch aus wie erhofft, weil das Gericht anerkannte, dass der Hund vielleicht ein klein wenig provoziert war durch die Tatsache, dass Mr. Williams mit einem Schrotgewehr auf ihn schoss!

5. Mai 2000:
Ein Restaurant in Philadelphia wurde dazu verurteilt, Amber Carson 113.000 Dollars auszuzahlen, nachdem sie sich das Steißbein gebrochen hatte, weil sie auf verschüttetem Sodawasser ausgerutscht war. Dieses war auf den Boden gelangt, weil Ms. Carson 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ihr Glas Sodawasser während eines Streites an den Kopf geworfen hatte!

6. Dezember 1997:
Kara Walton, Delaware, gewann ihren Prozess gegen ein Nachtlokal einer Nachbarstadt, nachdem sie sich zwei Zähne ausgeschlagen hatte, als sie aus dem Fenster der Toilette auf den Boden stürzte. Dies geschah, weil sie sich um die Bezahlung ihrer Konsumation in Höhe von 3.50 Dollar drücken wollte. Das Gericht sprach ihr 12.000 Dollars plus die Zahnarztkosten zu!

And the winner is:
Merv Grazinski aus Oklahoma City. Im November 2000 kaufte Mr. Grazinski ein brandneues Motor Home der Marke Winnebago von 10m Länge. Als er nach erfolgtem Kauf des Vehikels auf der Heimfahrt war, beschleunigte er auf der Autobahn auf 110 km/h und verließ den Fahrersitz, um sich hinten in der Kabine einen Kaffee zuzubereiten. Natürlich geriet das Motor Home über den Straßenrand hinaus und drehte sich mehrere Male um sich selbst. Mr. Grazinski verklagte Winnebago, da die Firma im Manual des Fahrzeuges nicht ausdrücklich darauf verwiesen hatte, man dürfe während der Fahrt das Steuer nicht verlassen, um sich einen Kaffee zuzubereiten. Er erhielt 1.75 Mio. Dollars zugesprochen, zuzüglich ein neues Motor Home. Winnebago brachtei n der Folge eine solche Ergänzung in ihrem Manual an, für den Fall, dass anfällige weitere Idioten ihre Fahrzeuge erwerben sollten!

und ...
Die kuriosesten Fälle vor Gericht
oder:

Was manche Leute so alles einklagen wollen...

Die Stadt San Diego wurde einst von einem ihrer Einwohner auf 5,4 Millionen Dollar verklagt. Dieser gab vor Gericht an, auf einem Elton John - Billy Joel Konzert, das in der Stadthalle stattfand, ein schweres emotionales Trauma erlitten zu haben. Denn er habe mit ansehen müssen, wie eine Frau, die von der langen Schlange vor der Damentoilette entnervt war, die Herrentoilette betrat und ein Urinal benutzte.

Der Massenmörder Rand Kraft verklagte den Verlag Warner Books auf 60 Millionen Dollar, weil er sich durch das Buch "Angel of Darkness", in dem seine Verbrechen beschrieben werden, diffamiert fühlt. Kraft, der wegen sexueller Foltermorde an 16 Männern in der Todeszelle sitzt, argumentierte, dass das Buch ihn als "kranken, verdrehten" Menschen darstelle.

Eine Frau schnitt sich in die Hand, als sie versuchte, tiefgefrorene Hors d'œuvre mit einem Messer zu trennen. Sie verklagte den Hersteller der Tiefkühlkost, den Verpackungsbetrieb und den Supermarkt, in dem sie das Paket gekauft hatte.

Ein College-Student aus Idaho entschloß sich, anderen Studenten den Vollmond zu zeigen und streckte zu diesem Zweck seinen blanken Hintern aus dem Fenster des Studentenwohnheims. Dabei verlor er die Balance und stürzte vier Stockwerke tief. Als er sich von seinen schweren Verletzungen erholt hatte, verklagte er die Universität - die Bildungsschmiede hätte ihn vor den Gefahren, die das Wohnen im vierten Stock mit sich bringt, rechtzeitig warnen müssen...

Ein inhaftierter Einbrecher verklagte die Anstalt, in der er einsaß, auf 35.000 Dollar, weil ihm nicht mehr ganz frische Obsttörtchen serviert wurden. Und auch der Insasse Jonathan Odom reichte eine Klage gegen das Gefängnis ein. Ihm wurde während seiner Zeit in Einzelhaft kein Deodorant zur Verfügung gestellt.

Der 36jährige Peter Wallis aus Albuquerque in New Mexiko war über die Alimenteforderungen seiner Ex äußerst verärgert. Schließlich hatte sie ihm vorgegaukelt, die Pille zu nehmen. Also verklagte er sie kurzerhand wegen Spermadiebstahls. Denn freiwillig hätte er ihr niemals sein Samen gegeben, wenn er gewußt hätte, dass sie die Pille nicht mehr nehmen würde. Der Anwalt seiner Ex drehte allerdings den Spieß um - seiner Auffassung nach 'beschenkte' Wallis seine Freundin während des Aktes mit dem Sperma.

Eine Autofahrerin kollidierte auf verschneiten Straße mit dem Fahrer eines Motorschlittens. Die Frau überlebte, der Mann starb. Nachdem die Polizei ihre Unschuld am Unfallgeschehen festgestellt hatte, verklagte sie die Witwe des Mannes, da sie beim Anblick des qualvoll sterbenden Mannes schwere psychologische Schäden davongetragen habe...

Ein Rechtsanwalt aus Toronto verklagte wegen eines Zwischenfalls auf der Toilette eine New Yorker Restaurantkette auf $1.5 Millionen Schadensersatz. Nach Angaben des Anwalts verrutschte die Brille, als er sich drehte um nach dem Toilettenpapier zu greifen, und verklemmte so seinen Penis zwischen Schüsselrand und Brille.

Der Strafgefangene Benjamin Brambles verklagte seine Anstalt, weil in seinem Schlafsaal nur 36 Kabelprogramme empfangen werden konnten.

Die amerikanische Brauerei Anheuser-Busch wurde einst von einem Mann auf $10,000 wegen irreführender Werbung verklagt. Der Kläger behauptete, an schweren körperlichen und geistigen Schäden zu leiden, da er auch nach Genuß des Bieres kein Erfolg bei Frauen hatte, obwohl ihm die Werbung gegenteiliges versprach. Der Klage wurde nicht stattgegeben.

Eine Frau aus der kanadischen Provinz Neuschottland, die am Flughafen für Touristen Dudelsack spielte, verklagte die Fluggesellschaft 'Swissair' auf Schadensersatz, da der Absturz einer Swissair-Maschine ihren Tagesumsatz schmälerte...

In Lake Worth/USA verklagten die Behörden ein Geschäft, welches Rollstühle verkaufte. Grund: Es gab keine Parkplätze für Behinderte.

2,5 Millionen Dollar Schadensersatz verlangte Annette B. aus Santa Rosa Kalifornien für körperliche Schäden von einer Brauerei, weil ihr ein Sixpack Bier auf den Fuß gefallen war. Die Richter fanden diese Forderung allerdings überzogen und befanden, dass 475.000 Dollar als Entschädigung völlig ausreichend wären.

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Betreff geschrieben von Datum/Zeit Zugriffe 
  Fischbein gegen Empire State Building
montaseri 05.02.04 23:08 702 
  Re: Fischbein gegen Empire State Building
Nobbi 06.02.04 00:50 212 
  Re: Fischbein gegen Empire State Building
tiramisusi 06.02.04 01:31 299 
  Re: Fischbein gegen Empire State Building
Mike Stone 06.02.04 09:12 233 
  Re: Fischbein gegen Empire State Building
MuffPotter 06.02.04 11:24 315 


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