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Re: Gedanken zur heutigen Jugend
> > das erinnert mich irgendwie an die geschichten vom guten > > alten cliff huxtable.. früher da mußte ich auch mein geld mit > > zeitungsaustragen verdienen.. ein fahrrad konnten wir uns > > natürlich nciht leisten, denn wir waren zu arm.. und so ging > > ich jeden morgen auch bei tiefstem schnee barfuß zwanzig > > meilen um den leuten ihre zeitungen zu bringen damit ich geld > > hatte um mir einmal im monat eine schnur lakritze kaufen zu > > können.. > > > > ihr versteht schon ;o) > Und man denke nur an die Geschichten von Großvater Huxtable: > "Ich musste die Kühe melken, hatte aber keinen Eimer, da > musste ich die Milch mit bloßen Händen auffangen ..." > > :-))) Ja, das waren harte Zeiten damals: die ganze Kindheit über musste ich sparen, damit ich mir an meinem 18.Geburtstag das erste Stückchen Schokolade meines Lebens leisten konnte. Und zu Weihnachten gab es kein Geschenkpapier, also musste man mit alten Zeitungen vorlieb nehmen, die man (in Ermangelung von Tesafilm) mit einer Mischung aus Wasser und Mehl verklebte. Im Endeffekt war das aber auch egal, da man eh kein Geld für Geschenke hatte und einem somit nur das alte Zeitungspapier blieb:-( Ein Bett teilte man sich mit 38 Geschwistern, was dazu führte, dass man, kaum, dass man eingeschlafen war, herausgeholt und in die Zimmerecke gelegt wurde, damit im Bett wieder Platz war. Was war noch mal das Thema? Ach ja, "die Jugend von heute"! Die ist meiner Meinung nach weder besser noch schlechter als die Jugend zu allen anderen Zeiten auch. Ich kenne zufällig den ein oder anderen Teenie männlicher und weiblicher Sorte, der, wenn man einmal hinter die Fassade aus gespielter Oberflächlichkeit schaut, verantwortungsbewusster und engagierter ist als so mancher, der sich "Erwachsener" schimpft. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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