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Re: Der deutsche Wetterdienst & das Unwetter
..aber selbst alle Kenntnis und alles Wissen um "Unwetter" bringt doch nichts - um bei den USA zu bleiben: Schon seit die Pilgrims die Mayflower an der Ostküste verlassen haben, weiss man, welche gewaltigen Wetterschwankungen, welch heisse Sommer und schneereiche Winter, Orkane und Windhosen es dort in der Region gibt und man weiss auch, warum das so ist - und dennoch wird jeeedes Jahr in den Nachrichten irgendwann im Winter von dem "Schneechaos" und den "katastrophalen Zuständen" berichtet, als sei es das erste Mal - bauliche Veränderungen, bessere Isolationen oder winterfestere PKWs und ein besser funktionierendes Versorgungssystem für Eingeschneite usw. gibt es aber auch heute, 2002, immer noch nicht! Die Finnen, Schweden und Norweger erleben das auch jedes Jahr, wenn auch mit weniger Stürmen -aber da redet kein Mensch von.... Ich gebe Dir recht, Warnungen bringen nicht wirklich etwas, zumal exakte Voraussagen nur sehr kurzfristig gemacht werden können und die daraus entstehende Panik tatsächlich mehr schaden als nützen kann. Viel wichtiger wäre es, die ach so zivilisierten Menschen in den Industrie- und Spassländern mal wieder damit vertraut zu machen, dass immer noch die Natur das Wetter bestimmt und nicht der Mensch und das man wieder lernen muss, mit Naturgegebenheiten umzugehen - auch wenn man in der Grossstadt wohnt?! Angelika
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