Freunde aus Framingham, Massachusetts, luden uns zu einem Spaziergang mit unserem Hund um den Lake Waban am Wellesley College bei Boston ein.
Alle 10 Meter sahen wir Schilder, die darauf hinwiesen, dass Hunde angeleint sein muessen.

To make a long story short, unser Hund war unter mindestens 40 Hunden, die uns entgegenkamen, der einzig angeleinte Hund.
Selbst mittelgrosse und kleine Hunde meinten, sich mit Cody anlegen zu muessen und wunderten sich dann, als er zurueckbiss.
Die Hundehalter standen nur achselzuckend daneben und unternahmen gar nichts, als ich sie darauf ansprach, dass Hunde am Lake Waban angeleint werden MUESSEN.

Wir sind mit unserm Hund nie wieder dorthin gefahren, gingen nur noch in der Nachbarschaft spazieren.

Gruss,

Chrissie




jewel schrieb:
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> Mit fällt es in letzter Zeit immer öfter auf,
> dass Hunde so gut wie gar nicht mehr erzogen
> werden. Und damit meine ich nicht, dass Hunde
> unterwürfig stets bei Fuß gehen müssen. Ich
> meine Grundlegendes.
>
> Bei uns in der Straße wohnt ein Hund. Der bellt
> jeden an, egal, ob er es nett oder böse meint.
> Unterscheiden kann man das nur, wenn man ihn schon
> länger kennt und seine Körpersprache deuten
> kann. Mir macht es nichts aus, wenn er bellend auf
> mich zu kommt. Ich weiß, dass er mich nur
> begrüßt. Kinder haben vor ihm aber Angst. Und
> Nachbarskatze sowieso.
>
> Eine Straße weiter wohnt ein Hund, der fast nur
> von den Kindern der Familie ausgeführt wird. Das
> sind Teenager, die am Handy hängen. Der Hund
> bellt und jagt allem hinterher: Tauben, Kindern,
> Radfahrern. Einmal hat er sich mit einem Auto
> angelegt und wäre beinahe unter die Räder
> gekommen. Kaum eine Reaktion von der Begleitung.
> Mit anderen Hunden versucht er auch zu spielen,
> geht aber so aggressiv auf sie zu, dass da sicher
> irgendwann mal was passieren wird.
>
> In der eigenen Familie hatten wir zwei Mal den
> Fall. Eine junge Dame schafft sich einen Hund an.
> Hund pieselt in die Wohnung, weil man sich nicht
> die Zeit nimmt, ihm irgendwas beizubringen, außer
> niedlich zu sein. Man ist genervt von ihm und will
> ihn abgeben. An der neuen Stelle kommt er
> angeblich nicht mit dem anderen Hund klar und muss
> zurück. Der Hund ist dann eines Morgens
> plötzlich tot dagelegen!? Vor Kurzem hatte
> besagte Dame wieder einen Hund. So einen extrem
> kleine Qualzucht. Was passiert? Hund pieselt in
> die Wohnung und wird weiter verkauft.
>
> Um aber auf das Thema Restaurant wieder
> zurückzukommen. Mir machen Tiere im Restaurant
> nichts aus. Man kann dem Hund ja einen Schüssel
> Wasser unter den Tisch schieben. Viele Restaurants
> hätten da sicher nichts dagegen. Aber Suppenreste
> und dann noch am Tisch? Das muss echt nicht sein.