Mir ist eine Kölnsche Rundschau in die Krallen gefallen:

Das Millowitsch-Theater gibt es seit 1936 an der Aachener Straße, 1940 hat es Willy übernommen und 1998 ist es dann in letzter Hand an Peter übergegangen, da dieser keine Kinder hat – das ist natürlich im Falle eines Privattheaters nicht so ideal. Es hat 402 Sitzplätze und wird bereits seit 2015 von von der Volksbühne am Rudolfplatz bespielt:

Das Millowitsch-Theater ist nur noch Gast, bestreitet aber als der „Lieblingsmieter“ laut Geschäftsführer Birger Steinbrück „25 % der Spielzeit.“

Bislang hat der WDR Kostüme und Bühnenbild gesponsert, damit ist es mittlerweile bekanntlich vorbei, was bereits große Probleme bereite und man – wenn ich es richtig verstanden habe – man den Aufführungen auch ansehe.

Es ist also wie mit der Aktuellen Schaubude im NDR, wenn keiner mehr guckt, muss man es einstellen. Peter hält es aber nicht für ausgeschlossen, dass er nach 2019 in anderen Stücken im Theater erscheinen wird. Und im Prinzip könnte man ja auch mal wieder einen Schwank auflegen, wenn es Interessenten dafür gäbe.

Aber ich kann mich nicht mal erinnern, eine komplette Aufführung im Fernsehen gesehen zu haben und in diesem Theater war ich schon gar nicht, obwohl ich weder gegen Willy, noch gegen Peter und schon gar nicht gegen Mariele etwas habe.