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Re: Filme in der Schule - von FWU über Video 2000 zu VHS
An FWU-Filme erinnere ich mich auch noch. Mit und ohne Ton, schwarzweiß und farbig. Das muss so ca. in der 5. bis 8. klasse gewesen sein, vor allem im Bio-Unterricht. Wenn man Glück hatte, konnte man den Lehrer dazu überreden, den Film am Ende der Stunde noch mal rückwärts laufen zu lassen :)
Außerdem haben wir in der Mittelstufe auch alte Schulfernsehsendungen auf ollen, klobigen VCR-Cassetten gesehen. Wir haben uns damals (ca. 1983-87) schon über die gewaltigen Toplader-Recorder lustig gemacht. Zur gleichen Zeit hatte die Schule aber auch "schon" VHS-Recorder angeschafft. Im Deutsch-Unterricht haben wir mal "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gesehen, und kurz vor den Ferien gab es als Bonbon mal "Das Leben des Brian". In der Oberstufe hatte ich Englisch und Französisch als LK. Die beiden Lehrer hatten eine völlig gegensätzliche Einstellung zum Thema Video. Der Französischlehrer sah zwar aus wie ein 68er, war aber eher streng und wollte sich "nicht zum Videofuzzi degradieren lassen". Es gab nur eine einzige Ausnahme: Wir hatten im Unterricht Samuel Becketts "Warten auf Godot" durchgenommen, und ich hatte das Stück (auf Deusch) im Fernsehen auf VHS aufgenommen. Unser Englischlehrer, ein älterer Amerikaner, war froh, wenn er nicht so viel reden musste :) Er hat auch viel selbst im Fernsehen aufgenommen. Bei ihm haben wir sowohl Literaturverfilmungen gesehen (natürlich auf Englisch) als auch Komödien mit W.C. Fields aus den 30ern, die bei N3 mit Untertiteln gelaufen waren. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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