kleinbibo schrieb:
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> Hitch schrieb:
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> > War doch klar.
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> Wie klar? Eine Manipulation ist doch gar nicht
> erwiesen. Und wenn man jeden Pipikram Bedeutung
> beimisst, dann kann man letztlich jede Wahl mit
> knappen Ausgang noch einmal durchführen.
Besten Dank für eure Infos.
Ja, ich staune eben auch. In der Schweiz kommt es praktisch bei jeder Volksabstimmung vor, dass die Resultate 1-2 Tage später noch leicht korrigiert werden müssen, weil Dörfer bei der Übermittlung der Daten mal wieder die Ja-Stimmen und die Nein-Stimmen verwechselt haben. Bei uns hat man gelernt, damit zu leben.
Nur einmal wurde in den vergangenen Jahren eine Volksabstimmung wiederholt. Da wollte man nach ein paar Wochen das knappe Resultat noch einmal nachzählen und hat dann gemerkt, dass viele Gemeinden ihre Stimmzettel bereits auf Nimmerwiedersehen ins Altpapier geschmissen hatten. In der 2. Abstimmung fiel das Ergebnis dann übrigens wieder gleich aus - nur deutlicher. Die Stimmbürger hatten die Wiederholung als unnötige Zwängerei betrachtet.