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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit
Ich finde es unfair, mir hunderttausende wesensfremde Menschen aus total anderen Kulturkreisen vorzusetzen, die nicht als Bundesland angegliedert werden, sondern massiv hier einwandern.
Das hätte anders ablaufen müssen, "wir" wurden nicht gefragt, das ist auch "unser" Land. Das ist für mich ein unglaublicher Vorgang, liegt aber daran, dass ich mich seit Jahren, auch an der Uni und kurz im Beruf mit aktuellen Integrationsproblemen beschäftigt habe und alles was heute in diesem Land gemacht wird, damals als Ursache für gesellschaftliche Spannungen und das SCHEITERN von Multikulti bewertet worden wäre, auch bei Dozenten, die bei den Grünen Parteimitglied waren. Daher meine Fassungslosigkeit! Schon die Eingliederung der Russlanddeutschen wurde als fehlerhaft und unkoordiniert beschrieben, soll den Staat auch Millionen gekostet haben. Das habe ich eben alles noch im Hinterkopf. Heute habe ich wieder sehr ernüchternde Beispiele gehört, was die Bereitschaft zum Sprachwerwerb angeht, finde es aber unfair dies hochzurechnen und alle Einwanderer/ Flüchtlinge damit zu konfrontieren. Dazu kann ich noch nichts konkretes sagen. Ich warne aber davor sich pauschal devot und mit "Helfersyndrom" diesem Thema hinzugeben. Übrigens, die neuartige Gutmenschen Bildzeitung hatte gestern eine recht negative Überschrift, GEGEN Flüchtlinge (Krawalle...), die im Text dann wieder relativiert worden ist, ganz schön klever diese Mischung aus sklavischer Demut und "Hetze", so bin ich überhaupt nicht orientiert, aber ich bleibe sehr pessimistisch! Man kann beide Fälle nicht vergleichen. 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.15 03:58. Dieses Thema wurde beendet. Eine Antwort ist daher nicht möglich.
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