balonia1986 schrieb:
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> Etliche der Obdachlosen/Bettler, die mir seit
> Jahren immer wieder begegnen, sind aber auch -
> deutlich erkennbar - Ausländer. Im Kölner
> Stadtanzeiger war mal vor ein paar Jahren ein
> Bericht über rumänische Obdachlose, die in Art
> "Höhlen" im Stadtgebiet hausen, ohne Strom, ohne
> fließend Wasser, umgeben von Dreck.

Die meisten Ausländer unter den Obdachlosen scheinen in der Tat aus dem osteuropäischen Raum zu kommen. Wie gesagt, offizielle Zahlen zur Obdachlosigkeit gibt es praktisch nicht, weder zur Gesamtzahl, noch zu den Nationalitäten. Nach den Schätzungen der Wohlfahrtsverbände sollen ca 269.000 Aussiedler obdachlos sein. Aber keine Angaben im Detail, um welche Art von Aussiedlern es sich dabei handeln soll und ob hier diejenigen mitgezählt wurden, die z.B. in Wohnwagen leben.

So eine "Höhle" hatten wir vor etlichen Jahren nahe meinem alten Wohnort am Stadtrand zu Hamburg auch mal gehabt; die wurde sofort von der Polizei aufgelöst, da ebenfalls völlig versifft, ohne Strom und ohne Wasser und natürlich ohne Klo. Entsprechend "lustig" sah es im Umkreis der Höhle aus, eine Brutstätte von Krankheiten und Seuchen!

> Aus Angst vor
> Abschiebung versuchen die Leute, unerkannt zu
> bleiben - das makabre war, dass es ihnen hier in
> ihrer Höhle nicht anders ging, als in dem Dreck,
> in dem sie in Rumänien gelebt haben, und vor dem
> sie nach Deutschland "geflüchtet" sind.

Ja, das ist die bittere Ironie dabei... vom Regen in die Traufe.

Gruß
Stahlnetz