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Re: Fernsehkonsum regulieren
Live-TV schaue ich praktisch nicht mehr, noch nicht mal, um 'runzuzappen. Dazu ist mein eigener Film- und Serien-Bestand an DVDs und Blu-rays viel zu groß.
Deutsches Fernsehen sehe ich, weil im Ausland wohnend, eh nur per Mediathek, und da wähle ich sehr gezielt und relativ spoarsam aus. An dt. Serien sehe ich eigentlich nur noch die "Lindenstraße" und einige ZDF-Freitagend-Krimis, beides eigentlich eher aus Gewohnheit als aus Begeisterung. Daneben mag ich die NDR Talkshow und "Bares für Rares" gern oder auch mal eine Musiksendung im bayerischen dritten Programm. Und das war's eigentlich schon. Von den zuletzt angetesteten Serien habe ich mich nach ein, zwei Folgen mit Grausen abgewandt, das waren die beiden aktuellen Projekte mit/von Cordula Stratmann. Auch US-Serien sehe ich momentan so gut wie keine, und wenn, dann nur aufgezeichnet, weil ich mich für eine knapp 45-minütige Folge nicht eine Stunde hinsetze, um 15 Minuten Werbung zu sehen und mich aus der Story rausreißen zu lassen. "Bates Motel" und "Scream" sind da im Augenblick die einzigen, die mir einfallen. Unvorstellbar ist es für mich inzwischen, Spielfilme, die auf DVD/Blu-ray oder über einen Streaming-Dienst (ich nutze Netflix und Amazon Instant Video) verfügbar sind, bei einer Ausstrahlung im Fernsehen zu schauen. Unterm Strich schaue ich heute sicher weniger fern als vor, sagen wir mal, 20 Jahren noch. Das hat über die Jahre ziemlich kontinuierlich abgenommen. Wohl auch, weil das Interesse generell im Allgemeinen nachgelassen hat, zum anderen sind vielleicht auch meine Ansprüche gewachsen oder ich gehe überlegter mit meiner Zeit um. Berieseln lasse ich mich jedenfalls nicht mehr. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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