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Re: Dieter Degowski bekommt eine neue Identität - Schwerverbrecher und Namenswechsel
Wenn der vorher keine Berufsausbildung hatte, dann kann er die ja im Knast nachgeholt haben. Diese Zeit wird teilweise schon sinnvoll ausgenutzt. Ich hatte mal nen Freund, der im Jugendknast war, der hat schon als er noch drin war für ortsansässige Betriebe arbeiten dürfen, und hätte das danach auch weiter machen können, und hat auf jeden Fall Unterstützung bekommen sich nach der Knastzeit einen Job zu suchen. Es gibt schon noch Betriebe die auch einem entlassenen Verbrecher noch eine Chance geben - halt nicht in der Finanzabteilung. ;-) Aber das wird dann nicht am schwarzen Brett oder im Intranet angeschlagen, so dass die Kollegen das dann nicht unbedingt wissen mit wem sie da zusammen arbeiten. Bei nem Degowski wäre es aber nicht zu verbergen, dass der aus dem Knast kommt, weil da viele noch den Namen kennen und das würde sicher Unruhe in der Belegschaft auslösen.
Mir wäre auch lieber, solche Schwerverbrecher würden drin bleiben, aber wenn sie schon raus kommen, dann doch so, dass sie zumindest ne Chance haben nicht wieder zum Schwerverbrecher zu werden. Und laut Kriminalstatistik werden Ältere bedeutend weniger straffällig als Jüngere: [www.uni-konstanz.de] Da steht (Seite 28): Degowski war jetzt sicher einer der 5% mit krimineller Karriere, aber auch bei dem wird hoffentlich die Zeit jugendlicher Verwegenheit den ersten Rückenschmerzen gewichen sein. Insofern besteht die Chance dass er nicht mehr auffällig wird, und die ist sicher größer, wenn er nicht erkannt wird. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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