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Re: Träume in der Nacht
Genau, so war das bei meinem Vater auch. Und die Träume konnte ich sogar zweifellos deuten.
Er saß einmal am Steuer und ich auf dem Beifahrersitz, und ich meinte dann ganz verwirrt: "Warum fährst du mich zum Bahnhof, du bist doch schon gestorben". In einem zweiten Traum sah ich ihn am Bahnhof und wunderte mich in diesem Traum auch, da er doch gestorben war. Das war ganz klar so eine Art "Begreifen des Todes, Verarbeiten". Danach tauchte er lange nicht mehr auf (bzw. vlt ja, aber man erinnert sich an die wenigsten Träume). Vor einiger Zeit tauchte er dann wieder auf, allerdings nicht in der Form der anderen beiden Träume, sondern so, wie du wahrscheinlich von deiner Mutter träumst. Jetzt fällt mir auch gerade ein, dass ich schon mehrfach geträumt habe, ich würde zu spät zur Arbeit kommen, wenn ich für 10 Minuten meinen Wecker nochmal auf "Snooze" gestellt und wieder eingeschlafen bin. Und ein ganz toller, leider durch meinen Wecker zerstörter Traum fällt mir wieder ein: Ich stand in einem riesigen Eisladen, in dem man sich selbst bedienen und die Eissorten nach Belieben probieren durfte. Es gab alles, es war bunt und einladend. Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte, lief fasziniert durch den Laden. Als ich gerade probieren wollte, klingelte mein Wecker :-) Vom freien Fall habe ich in der Kindheit eine Zeitlang oft geträumt, fällt mir gerade ein. Die Träume waren allerdings immer in der Einschlafphase, wenn man noch nicht richtig schläft, sondern so langsam dahindämmert. War ein ganz tolles Gefühl, so schwerelos. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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