..das erinnert mich immer wieder an die Berufung meines Vaters, wie er es nannte .. als Pfarrer sah er es als viel wichtiger an, wie kurz nach dem Krieg , als er anfing, mit Jugendlichen zu arbeiten, genau in diese Arbeit zu gehen und so hat er enn dauch einige Jahre als Sozialpädagoge und Erzieher in einem sog. Erziehungsheim gearbeitet - weit draussen im Wald lag das, bei schleswig .. tagsüber hat er mit den Jungs im Wald gearbeitet oder auf dem Acker ... Sonntag war gemeinsamer Ausgang .. damals gab es noch FEH. Freiwillige Erziehungshilfe, die zB von den Eltern beantragt werden konnte un d es gab FE , richterlich angeordente Fürsorgeerziehung ... also keine Strafe sondern "Besserungsanstalt" ... im Zuge der Erziehungsreformen wurde das alles abgeschafft und manche der Massnahmen waren gar nicht so schlecht .. viele der Jungs waren froh, wieder einen strukturioerten Alltag und eine autöritäre Bezugsperson zu haben, die ihnen mit Strenge aber auch mit Väterlichkeit begegnete. So etws wieder einzuführen, wäre sicher nicht verkehrt ..