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Goethe vs Schiller?
Nein, es geht nicht um Monopoly: Ich war am Sonntag beim Tag der offenen Tür des Düsseldorfer Schauspielhauses und habe Oliver Held, einen der Dramaturgen zugehört, wie er über das Programm der kommenden Saison berichtet hat.
Und im Zusammenhang mit Iphigenie auf Tauris hat er angemerkt, dass er Schiller besser für das Theater geeignet halte. Goethe gehöre zwar auf jeden Nachtisch, die Sprache wirke aber auf der Bühne zu äh, ich glaube künstlich. Dabei habe ich mich gefragt, ob das wohl eine häufig vertretene Ansicht ist, also habt ihr die vielleicht auch? Bei einen anderen Werk, ich weiß nicht mehr welchem, gab er sich außerdem begeistert darüber, dass das Werk auch beim Lesen Spaß mache, was nicht immer der Fall sei. Nun habe ich noch nicht allzu viele Dramen gelesen, um mitreden zu können: Wie seht ihr das?
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