Re: Judenhass auf Detuschen Straßen im Jahre 2014
geschrieben von:
yoda_fds, 01.08.14 09:51 |
Da hast Du absolut recht.
Das Problem ist dass sich die Juden in aller Welt (und vor allem in Deutschland) Organisationen und Positionen geschaffen haben die bei der leistesten Kritik an ihrem Staat oder an ihrem Glauben Aufstehen und laut "Ihr verdammten Nazis!" rufen.
Ich persönlich denke nicht dass irgendein Jude in Deutschland auf Grund seines Glaubens oder seiner Weltanschauung diskiminiert wird. Ich habe zu mindest noch nie mitbekommen dass irgendjemand einen Andern wegen dieser Religionszugehörigkeit abgewertet hat. Aber gut, ich lebe im Schwarzwald und da sind Nazigruppen auch eher selten, da haben rechte Parteien keine grosse Wählerschaft.
Was wir dieser Tage erleben mag zwar judenfeindlich sein aber es ist nicht der Antisemitismus den uns die jüdischen Organisationen und die deutsche Presse glauben machen will.
Es ist ein Protest der sich gegen diesen Krieg richtet. Wobei der Juden-Palästinenser-Konflikt ja nichts neues ist. Es ist viel mehr ein ewiger Krieg der seit der Gründung Israels herrscht.
Das Problem sind jedoch beide Seiten: 2 Staaten streiten sich um das gleiche Gebiet das beiden irgendwann versprochen wurde. Auf der einen Seite radikale Muslime die ihr Recht einfordern und die für ihren Glauben und Ehre sterben würden und auf der anderen Seite radikale Juden die ebenfalls ihr Recht einforden und an sonsten immernoch nach dem Alt-Biblischen Grundsatz von "Auge um Auge" handeln.
Dass sich nun weltweit Muslime mit ihren Glaubesbrüdern solidarisieren ist für mich verständlich. Das tun die Juden auch, nur eben auf andere Weise.
Diese pro-muslimischen Proteste nutzen nun die rechten Randgruppen aus um mal wieder ihre alten, sinnlosen Parolen brüllen zu können. Aber dem sollte man nicht all zuviel antisemitischen Hintergrund bei messen. Es sind genau die gleichen Idioten die auf einem contra-muslimischen Protest ihre Parolen gegen die Muslime brüllen.
Letztendlich ist dieser "Judenhass auf Deutschen Strassen" zwar eine Kritik an der Israelischen Politik, aber kein Antisemitismus wie es uns Judenorganisationen und die Presse glauben lassen wollen.