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Re: Doping im Radsport
Ich zitiere aus einem Interview mit Dopinganalytiker Hans Geyer aus dem Jahr 2011 - das gesamte Interview ist auf ZEIT Online zu finden:
"Epo für die Ausdauer, Anabolika für die Kraft und auch psychisch wirksame Dopingmittel wie zum Beispiel Amphetamine, damit der Spieler in wichtigen Spielen wach ist und aggressiv. Außerdem helfen Dopingmittel dem Spieler dabei, schneller zu regenerieren." Interessant ist im Fußball vor allem der überbordende Gebrauch handelsüblicher Schmerzmittel (Ibuprofen, Diclofenac), die zwar nicht auf der Dopingliste stehen, aber nachweislich den Testeronspiegel beeinflussen und damit sowohl auf Kraft als auch auf Regeneration eine positive(!) Wirkung entfalten - ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie die Regelmechanismen außer Kraft setzen, die den Körper vor Überbelastung schützen. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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