Nachdenker schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Ich schon - lach - war selbst mal Hundehalter. Nur
> beim Mantel habe ich Probleme. Das muss echt nicht
> sein.

Aber nicht mehr am normalen Leben teilhaben zu können, weil der Hund im wahrsten Sinne des Wortes bei jedem vorbeifahrenden Auto den Schwanz einzieht, ist doch nicht normal. Der Mann steht mitten im Leben und geht nur noch seine Runden mit dem Hund (Gott sei Dank geht er sie). Aber auch immer die gleiche Strecke - nie mal vom Weg abkommen, wieder mal im wahrsten Sinne des Wortes. Silvester fährt er irgendwo ans Meer um dann festzustellen, dass die dort auch knallen und da Wauzi ja so schlimm Angst vor Knallern hat, verzieht sie sich ins Bad. Da hätte er ja auch hier bleiben und mit uns feiern können... Also für mich ist das nicht normal, wenn der Hund das Leben bestimmt. Ich bin wirklich sehr, sehr tierlieb. Mache auch dem Hund gar keinen Vorwurf nur ihm. Im Grunde steht er sich selbst im Weg. Aber das er ihr ne Decke ausbreitet und nach Hause fährt, wenn alle nett zusammen sitzen mit dem Hinweis auf die Schwanzstellung... Nein, dass ist für mich nicht mehr normal.

> Alles andere........ da bin ich voll dabei und
> finde es nicht im geringsten übertrieben.
> Ein Hund ist ja nicht nur ein Hund ( gilt auch
> für andere Haustiere ) er ist ein
> Familienmitglied.

Richtig. Aber es darf nie so sein, dass er Rudelführer ist. Das weiß sogar ich. Es muss umgekehrt sein. Ansonsten macht das keinen Sinn. Man hat auch eine bestimmte Verantwortung dafür, dass der Hund normal leben kann. Dieser Hund kann das nicht, weil er vor allem Angst hat und total verschüchtert ist. Dabei ist das so ein Rind! ;-)) Und so was passiert wohl nur wenn man ihn zu sehr verhätschelt und nicht in eine Hundeschule geht. Das ist total verantwortungslos in meinen Augen.

Gute Nacht! :-)