balonia1986 schrieb:
Erst vor
> kurzem erzählte eine verbeamtete Kollegin von
> Problemen wegen einer Zahnbehandlung. Wir anderen,
> Kassenpatienten, hatten solche Probleme nicht.


Selbst bei gesetzlichen Krankenkassen gibt es Unterschiede. Was bei der einen Kasse schneller bearbeitet wird oder bezahlt wird, geht bei der anderen nur mit Nachdruck oder wird nicht übernommen.
Zudem ist die Beamtenkasse an die Gesetzlichen angeglichen.


> Und dann ist man ein Leben lang abhängig vom
> Dienstherrn - und das möchte ich nicht sein. Ich
> möchte mich u. U. woanders bewerben können, wenn
> meine Lebenssituation sich ändert. Eine Kollegin
> von mir hat jetzt eine Stelle in Ostdeutschland
> bekommen - ihr Freund lebt dort und nach Jahren
> können sie dann endlich zusammenwohnen. Als
> Beamter wäre es nicht so einfach. (Einfach ist es
> für uns natürlich ebenfalls nicht, unbefristete
> Arbeitsangebote gibt es kaum, die meisten
> versuchen es über die Tauschbörse, wenn sie
> bspw. einen neuen Partner in einer entfernteren
> Stadt kennengelernt haben).

Als Bundesbeamter hat man schon eher Möglichkeiten zu wechseln, als Landesbeamter tut man sich schon schwerer, das stimmt. Wenn ich aber einen bestimmten Beruf hätte, z.b. irgendwas im Flugzeugbau, könnte ich auch nicht irgendeinem Freund hinterher ziehen, sondern müsste dahin, wo mein Fachwissen gefragt ist.
Ich wäre also auch ortsgebunden.