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Re: Schavan gibt auf
Dieses "Totschlag-Argument" mußte ja wieder rausgezerrt werden, Mona ;-)
Schon wieder ist eine arme, unbescholtene Politikerin durch die böse, böse Hexenjagd des gemeinen Pöbels ihres Amtes beraubt worden und bekommt zur Belohnung ihres "ehrenwerten" Rücktritts nun mindestens zwei Jahre lang ein fürstliches Übergangsgeld fürs Nichtstun. Das hätten sich Zehntausende Schlecker-Frauen bei Ihrer "Freistellung" wohl auch gewünscht, und Tausende Opel-Mitarbeiter werden diesen Traum bis zur endgültigen Entlassung vermutlich ebenfalls noch träumen. Doch wenn solche hart arbeitenden Menschen unverschuldet ihren Job verlieren, kräht kein Hahn danach, erhalten die Betroffenen keine fürstlichen Übergangsgelder, Abfindungen oder was auch immer, sondern dürfen sich auf den Ämtern unserer Bananenrepublik noch entwürdigend in den Hintern treten und auf den Cent vorrechnen lassen, wie wenig Geld sie ab jetzt nur noch zu verleben haben!!! Aber wehe, jemand wagt es diese himmelschreiende Ungerechtigkeit zu kritisieren, dann wird ihm sofort Sozialneid unterstellt, den Verrat des Vaterlandes oder welche verschwörerische Gesinnung auch immer. Ist ja so schön praktisch sich nicht mit den eigentlichen Mißständen unserer Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen, stattdessen lieber diejenigen als Querulanten zu verunglimpfen, die sich noch eine gesunde Kritikfähigkeit erhalten haben... @ Sir Hilary In welchem schönen Utopia sich Deine heile Welt befindet, werter Sir, frage ich mich allerdings auch sehr häufig... ;-) Gruß Stahlnetz Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.13 19:28. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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