Als kleines Intermezzo kann ich "Glenkill" empfehlen.
Dabei lösen Schafe einen Mordfall. Der Stil ist gut. Der Inhalt ganz nett. Es ist kein Meisterwerk der Literatur, doch aufgrund seiner Idee witzig zu lesen.

Gut gefallen hat mir die Reihe von James Patterson um den Women`s Murder Club, wobei der schon hart an der Grenze zu den klassischen Krimis ist. Mir ist es zwischendurch zu sehr Drama.

Banaler Tipp wäre die Jerry Cotton-Groschenromane, die alten mit Phil Decker. Noch einfacher geht ein Krimi nicht und die primitive Sprache und die verrückten Aktionen bringen mich immer wieder zum Lachen. Als Jugendliche habe ich damit angefangen und jetzt lese ich sie immer noch, wenn ich mal was Leichtes für zwischendurch brauche.

Hatten wir Patricia Cornwell mit ihren Kay Scarpetta-Büchern schon? Gut recherchierte Krimis und schön zu lesen, allerdings auch wieder sehr melodramatisch um die Hauptfigur geschrieben.
Mein Lieblingsbuch von PC war allerdings "Wer war Jack the Ripper?". Das hat mich gefesselt. Es ist ein Versuch den Täter zu entdecken und die Taten zu erklären.

"Die Shakespeare-Morde" ist spannend zu lesen, auch wenn sich das Buch rasch vom klassischen Krimi in Richtung Verschwörung verabschiedet. Mir hat es gut gefallen und wenn man Shakespeare mag, ist es witzig die Figuren zu erleben.


Das passt überhaupt nicht zu Krimis, doch da ich die Reihe gerade durchgelesen habe und so begeistert bin, schlage ich sie gerade jedem vor: Die Tribute von Panem
Wenn du einen starken Magen hast (sollte man als Krimileser haben *G*), empfehle ich die Bücher. Was von vielen simpel als Gladiatorenkämpfe von Kindern als Volksbelustigung beschrieben wird, geht so viel tiefer. Es geht um Diktatur, um Revolution, zm Kapitalismus und um Opferbereitschaft.
Ich will jetzt nicht zu viel darüber schreiben, da es nicht Thema ist.