Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn mich Leute zu viel informieren. Nichts ist schlimmer, als wenn mir Leute erzählen, dass sie nachts 2x aufgestanden sind, um auf die Toilette zu gehen und dabei noch das Wort "Klo" verwenden.
Weiterhin finde ich es schrecklich, wenn Leute sich beim Erzählen so in ihre Geschichte reinsteigern, dass sie extrem laut reden, ja fast schreien. Mein Cousine ist so eine Kandidatin: Wenn wir im Café sitzen und sie mir etwas erzählt, ist das Geschrei immer groß, sodass alle Tischnachbarn mithören können.
Und was ich auch hasse: Wenn mit Leute von Personen erzählen, die ich nicht kenne und dabei immer die Vornamen dieser Personen nennen. Auch das ist eine Marotte meiner lieben Cousine: Sie macht zur Zeit ein Praktikum von dem sie viel erzählt, jedoch spricht sie nicht einfach von ihrer "Kollegin" sondern von Tina, Kathrin, Petra etc., mir fällt es da schwer, noch durchzublicken.
Dann mag ich es nicht, wenn Leute nicht wissen, wann der Spaß zu Ende ist und man wieder normal sein sollte: An Fasching war ich dieses Jahr als Stewardess verkleidet. Als mich ein Typ, der mich schon lange nervt, auf die Fotos davon angesprochen hat, hat er ständig so Blödsinn gesagt wie "na, süße Stewardess?" oder "darf ich dein Pilot sein?", "wann fliegst du mal zu mir rüber?"... gruselig!
Und ich hasse es, wenn Leute einen ständig unterbrechen, sodass man nicht fertig erzählen kann. Am besten unterbrechen sie noch so, dass es gar nichts mit dem eigentlich Thema zu tun hat. Ah, wie ich das hasse. Oder wenn Leute immer so "ewiggestrig" sind und immer die dümmsten Dinge von vor 20 Jahren erzählen. Damit meine ich nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern andere Leute damit irgendwie so bloßstellen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.12 18:53.