pars schrieb:

> Nein, beschimpfen würde ich keinen, auch nicht
> mit einer Trillerpfeife hantieren. Sind alles arme
> "Schweine" die in den Callcentern arbeiten. Das
> kann man alles auch in einem gemäßigten Ton
> erledigen.

Gut der Punkt mag Geschmackssache sein. Also hier noch mal eine korrekte Vorgehensliste die jeden Geschmack trifft:
- Nicht mit Namen melden
- Fragen, woher die Nummer ist, selber Nummer des Callcenters, Name der Firma und Name des Anrufers notieren (für spätere Meldung an Bundesnetzagentur oder beim späteren Auftreten weiterer Umfrageanrufe oder plötzlicher Werbeanrufe die im Zusammenhang mit der Umfrage stehen könnten zur Meldung an Polizei/Staatsanwaltschaft)
- Sofern es um produktspezifische Umfragen geht, eindringlich auf illegales Handeln hinweisen, dabei resolut auftreten und dabei auf das UWG sowie diverse einschlägige Urteile verweisen (eine Auswahl gibt es hier: [www.rechtsanwalt-stefan-richter.de])
- Weitere Benutzung der Telefonnummer sowie Weiterverkauf untersagen
- Weicheier überspringen diesen Punkt und haben Mitleid mit den armen Säuen, die sie schon seit Wochen mit Anrufen und teilweise Ping-Calls zu unmöglichsten Tageszeiten, inkl. nachtschlafender Zeit, belästigen, nur um jetzt ihre dämlcihen Fragen stellen zu können, echte Männer machen jetzt mit möglichst derben Beleidigungen ihrem Frust darüber Luft, in der Hoffnung, dass der Operator schon psychisch angeknackst ist und unter dem Druck der Beleidigungen seinen Job kündigt (Callcenter mitarbeitertechnisch "austrocknen")
- Meldung an die Bundesnetzagentur machen, dabei auch akribisch auf Details wie Ping-Calls achten (die definitiv verboten sind - bei den Umfragen ist es ggf. eine Auslegenssache in einer rechtlichen Grauzone, aber definitiv gemäß diverser Urteile, die auf das UWG und das Persönlichkeitsrecht des Angerufenen verweisen, eher verboten als erlaubt)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.11 08:04.