danke Dir, ja .. den Wünschen kann ich mich nur anschliessen. Ich habe das alles durchgemacht - verbunden mit langer, leidvoller Vorgeschichte bis zum schleichenden Tod, der dann nur noch Erlösung war ... Mutter schon 1993 ..dann der Partner .. zwei sehr gute Freunde an AIDS ... mein Vater hochbetagt und fast 90jährig ... noch ein Freund nach einem Unfall 2005 ... im selben Jahr meine Schwägerin und wenige Wochen später meine Schwester mit nur 59 und kürzlich noch eine alte Freundin, die wie ich ein unruhiger Geist war und durch die welt gezogen ist, zuletzt in Brasilien lebte und völlig verarmt war und die wir mit ein paar alten Freunden zum Sterben nach Hause holten. Eigentlich hat man dann vor nichts mehr Angst und will auch keine neuen Freunde, die einem wegsterben könnten, wenn man endlich wieder vorwärts leben kann.

Aber allen, die Angehörige pflegen, kann ich nur raten, sich selbst nicht zu vergessen und sich beizeiten eine "Folgeaufgabe" zu suchen ... denn stirbt der angehörige weg, bricht man über kurz odeer lang ganz schön zusammen, das ist, als wenn man die Segel nicht rechtzeitig reinholt, wenn der Sturm vorbei ist und sie nass und schlaff an den Mast schlagen und kaputt gehen ..möchte ich keinem wünschen ..passt gut auf euch auf