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Re: Pay Pal oder nicht?
Paypal für Käufer : Eigentlich optimal.Du hast kein Risiko -ausser natürlich das "normale" Hackerisiko falls einer dein Passwort knackt-.Wenn Ware nicht ankommt oder sie Mängel hat , gibst du das Geld einfach nicht frei und hast somit nie einen Schaden.
Paypal für (Privat) Verkäufer : Suboptimal. Meine Freundin ist Privatverkäuferin - unter 50 Bewertungs-Punkten und MUSS deshalb mit Paypal anbieten.Paypal ist sauteuer! Sie hat ein Buch für 1 EUR versteigert.Allein an ebay Gebühren fallen knapp 10 Cent an, an Paypal knapp 50 Cent .Also Reingewinn an einem 1 EUR Buch : ca. 40 Cent -Strom , Verpackungs und Internetkosten noch nicht einberechnet - das lohnt nicht der Mühe fürs Einstellen .Für Privatverkäufer mit kleinen Preisen (Bücher,Kleidung,Cds...) ist Paypal reine Abzocke.Dazu gibt es immer Käufer die selbst an 1 EUR Artikeln noch was auszusetzen haben und dann das Geld nicht frei geben, oder organisierte Banden die den sog. "Paypal Trick" durchführen .D.h. Verkäufer schicken die Ware, Käufer behaupten das Päckchen wäre angeblich nicht angekommen und geben das Geld nicht frei : Fazit Geld weg , Ware weg ... und kaum einer geht dann zum Gericht und macht einen Zivilprozess , weil die Beweisführung äusserst schwierig ,Prozesskosten..... Paypal für gewerbliche Verkäufer/Powerseller :Keine Ahnung, ob die auch so hohe Gebühren bezahlen müssen, da machts dann sicherlich die Masse an Verkäufen wett , und da gibt es ja eh ein Rückgaberecht und sicherlich versicherten Versandt , dass man somit Paypal Betrüger eh schon abschreckt. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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