Roy Kabel schrieb:
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> Die Akzente und Dialekte sollten den
> Muttersprachlern vorbehalten bleiben,
> wenn einer so etwas imitiert (wie in Deinem
> Vortrag zu lesen) macht er sich
> normalerweise wenig Freunde, weil sich die Leute
> nachgeäfft fühlen.
Das ist natürlich zu mindestens 50 % Unfug. Denn Akzente werden - im Gegensatz zu Dialekten - eben NICHT von Muttersprachlern gesprochen. Ansonsten hat natürlich Leo Recht: Auch Nichtmuttersprachler können mit einem vom jeweiligen Dialekt gesprochenen Akzent sprechen - Sprachfärbung ist hier die richtige Vokalberl.-
Das hat nichts mit Nachäffen zu tun, sondern ist ein simpler Lerneffekt. Wer ein Jahr in London war, wird anders Englisch sprechen als wer ein jahr in Edingburgh verbracht hat. Logisch.