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Re: Allein auf geschlossenem Bahnsteig
mac schrieb:
------------------------------------------------------- > > Bei dir endet aber auch alles bei Vergewaltigung > und Mord, oder? > > Das sind nicht die einzigen Möglichkeiten. Es > gibt leider viel zu viele kriminelle > Machenschaften. Ja, das sagen die "BILD"-Geschädigten immer. Überall lauert die Gefahr. Wie traut ihr euch eigentlich nachts noch raus? Ginge ja auch nicht, oder? > > Die Möglichkeit 3, dass jemand sie mitnimmt und > einfach zuhause absetzt, kommt dir scheinbar nicht > in den Sinn. > > Von dieser Möglichkeit darf man natürlich nicht > ausgehen, wenn man ein Kind nachts, alleine, am > Bahnhof, bei -20°C aussetzt. Nein, natürlich nicht. Aber von den anderen zwei Möglichkeiten MUSS natürlich eine zutreffen. Ach was, was heißt zutreffen. Es muss einfach so sein. Mädel kurz nach Einbruch der Dunkelheit = Vergewaltigung = Mord. Und das bei -20 Grad Celsius. Nu komm mal wieder ein bisschen klar. > > Und bis man erfriert, dauert es auch seine Zeit. > Bis dahin ist JEDER bis zum nächsten Telefon > > oder meinetwegen auch zur nächsten Polizier > geeilt, um sich Hilfe zu holen. > > Schwachsinn. Bei -20°C geht das sehr leicht, wenn > man nicht richtig bekleidet ist. Das Mädel > bräuchte sich nur mal etws hinlegen und > versehentlich einschlafen, und schon könnte sie > erfrieren. Ach Schwachsinn. Jetzt rede dir doch nicht ein, dass ein 16-jähriges Mädel nicht wüßte, wie es sich anzuziehen hätte, wenn seit Tagen von der Urklimakälte gesprochen wird. Und von hinlegen und schlafen war ja auch gar keine Rede. Immerhin ist eine Stunde später jemand erschienen, der sie abgeholt hat. Wie dem auch sei: Ich hab vorher schon gesagt, dass ich das Verhalten der Schaffnerin verurteile. Nur muss man jetzt trotzdem nicht so tun, als wenn das Mädchen zum Zeitpunkt ihrer Entlassung aus dem Zug in permanenter und akuter Lebensgefahr geschwebt hätte. > > Ich bedaure nicht, dass wir nicht so ein > "Rechtssystem" haben. > > Ich schon, weil ich eben die Rechte der Opfer > wichtiger finde, als die der Täter. Und wie ist das in unserem Recht anders? Konkrete Beispiele bitte. > > Die Bahn befördert wieviele Personen täglich? > Und wieviele Fälle von ausgesetzten > Jugendlichen/Kindern sind bisher bekannt? > > Viel zu viele. Schon einer ist zuviel. Läßt sich aber bei der Menge leider nicht vermeiden. Wenn du gern in "Utopia" leben möchtest, dann sag mir bitte das Land, in dem das möglich ist. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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