Diese Argumentation, dass der Klimawandel gar nicht existiert, hoert man hier in den USA recht haeufig, vor allem von Anhaengern der Republikaner. Es lassen sich auch immer einige "wissenschafltiche Studien" finden, die diese Meinung angeblich belegen.

Das ist nichts Neues, und das gibt es auch in anderen Bereichen. So habe ich neulich noch eine "wissenschaftliche Studie" gelesen, in der "bewiesen" wurde, dass die Erde erst 6000 Jahre alt ist, und dass die Evolution nie stattgefunden hat. Wie einer meiner Lehrer immer sagte: "Papier ist geduldig."

Um aber der Wahrheit etwas naehr auf den Grund zu gehen, gibt es so etwas wie einen "Konsens unter Wissenschaftlern". Das bedeutet in diesem konkreten Fall, dass zur Zeit 95% aller Naturwissenschaftler, die in diesem Bereich arbeiten, bestaetigen, dass es einen Klimawandel gibt, der vom Menschen verursacht bzw. verschaerft wird. Ich bin kein Naturwissenschaftler, kann also keine eigenen Studien anstellen. Deshalb vertraue ich der Mehrheit in der wissenschafltichen Gemeinschaft und nicht den 5%, die das bestreiten.

Rosalia