Wie ich in meinem Ausgangspost schon schrieb: Die 20er Jahre sind eher unspektakulär, was 100-jährige Jubiläen angeht.

Aber da gibt es doch etwas, was sich schon bald 100 Jahre jährt, und was ich persönlich zu den spannendsten, aufregendsten Momenten der Menschheitsgeschichte zähle: Am 4.11.1922
entdeckte der britische Archäologe Howard Carter die bis dahin ungeöffnete, ca. 3000 Jahre alte Grabkammer des ägyptischen Königs Tutanchamun, voll mit unvorstellbaren Schätzen. Das war damals eine Weltsensation, wie es sie seitdem kaum wieder gegeben hat. Ich hoffe auf eine Verfilmung der Entdeckung.

Dann wird man sich sicherlich 2023 an den Hitler-Ludendorff-Putsch erinnern, die Überquerung des Atlantiks durch Charles Lindbergh 1927 und den "schwarzen Freitag" 1929.

1923 wurde auch der Rundfunk "geboren", aber da dieser heute in seiner damaligen Form keine große Rolle mehr spielt, wird dieses Ereignis vermutlich kaum gewürdigt werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.21 17:27.