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Ehepaar verklagt "C.S.I."-Produzenten
Hat die Realität das Team von "C.S.I." eingeholt? Falls man den Vorwürfen eines südkalifornischen Makler-Paares glaubt, dann haben Jerry Bruckheimer und Co. die Realität vielmehr etwas zu sehr für eine ihrer Episoden imitiert. Drehbuchautorin und Produzentin Sarah Goldfinger, die CBS Corporation und Jerry Bruckheimer Television sind von den Maklern Melinda und Scott Tamkin verklagt worden. Das Paar wirft den Verantwortlichen der Hitserie Verletzung der Privatsphäre und Verleumdung vor und behauptet, Goldfinger habe zwei Figuren aus einer "C.S.I."-Episode direkt nach ihrem Vorbild besetzt und benannt. Zuvor habe Sarah Goldfinger 2005 beinahe von einem Klienten der Tamkins ein Haus gekauft, doch der Deal sei geplatzt. Es handelt sich um die Episode "Deep Fried and Minty Fresh", die am 12. Februar 2009 auf CBS ausgestrahlt wurde. Sarah Goldfinger hatte das Drehbuch zusammen mit ihrer Co-Autorin Corinne Marrinan verfasst. Darin stirbt eine Maklerin namens Melinda unter mysteriösen Umständen und ihr Ehemann Scott, in der Episode starker Trinker mit einem Hang zu Pornos, ist der Hauptverdächtige. Laut den Tamkins habe die Ähnlichkeit der Schauspieler mit ihnen selbst zu einem Rückgang ihrer Umsätze als Makler geführt. Zudem sei in einer frühen Drehbuchfassung ihr Nachname benutzt worden, der erst "in letzter Minute" zu Tucker geändert worden sei. Keiner der Verantwortlichen bei "C.S.I." hat bislang eine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben. 27.05.2009 - Ralf Döbele/wunschliste.de Quellen: TVGuide.com/CSIFiles.com/News.com.au [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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