Ich kann mich erinnern, dass einige Jahr nach der Wende (als wir dann Farbfernseher und größere Senderauswahl hatten, leider ich aber auch das Ende der geheimnisvollen Städte aus Gold nicht gesehen hatte) bei mir der Fernseher ständig lief und ich das Programm aufgesogen habe wie ein Schwamm.
Allerdings war es zu der Zeit auch nicht selten, dass ich mit übervollem Rucksack und zusätzlichen Büchern im Arm aus der Bibliothek kam.

Wie gesagt, mit der Zeit ist das abgeebbt, es gibt derzeit einfach nichts wirklich interessantes im Fernsehen (selbst die meisten Dokus sind mir in letzter Zeit zu emotional, einseitig und reißerisch aufgemacht anstatt schön ordentlich Informationen zu präsentieren) und meine Lust nach neuen interessanten Geschichten kann ich aktiv (Final Fantasy XI) und passiv (Fanfiction) im Internet viel besser befriedigen. Außerdem bestimme ich da, wann ich wieviel konsumieren möchte und es gibt mir kein mehr Programmmacher vor.

Aber das mit dem keine Bücher im Haus finde ich schon recht bedenklich. Könnt ich mir ehrlich gesagt für mich nicht vorstellen. Bei mir hat letztes Jahr ein Buchregal unter der Last von 200 Büchern nachgegeben und über Buch-Neuerscheinungen informiert mich sogar mein Kalender.