Das Desaster war noch viel größer, als es das TV-Publikum zu sehen bekam:
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Was für ein Desaster: Die neue "100.000 Euro Show"
Klar war: Die Neuauflage der "100.000 Euro Show" würde sich mit dem Original messen lassen müssen. Umso schockierender, wie dilletantisch die Produktion und unspektakulär die Show geworden ist. Selbst Moderatorin Bause bedauert, dass sie kaum noch etwas mit dem Original zu tun hat.
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Die Produktion hat sich bis auf die Knochen blamiert und RTL - soviel sei schon gesagt - wäre gut beraten gewesen, eine andere Moderatorin zu wählen oder sich gar nicht erst an eine Neuauflage des Gameshow-Klassikers zu wagen. Die "100.000 Euro Show" ist uninspiriert und - noch schlimmer - unspektakulär. Wie eine spektakuläre, harte und spannende Show dieses Kalibers funktioniert, hätte sich Endemol bei den Kollegen von Brainpool anschauen können: In Zeiten von "Schlag den Raab" wirkt die Neuauflage der "100.000 Euro Show" wie ein Kindergeburtstag.
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Mitten drin im Chaos: Inka Bause. Die ansonsten so charmante Moderatorin wirkt hier völlig verloren und fehl am Platz. Und dann ist es auch noch ihre erste große Show mit Publikum - in einem zugegebenerweise interessantem, weil ungewöhnlichen Studio. Es ist aber leider nicht Bauses Stärke, die taffe Schiedsrichterin raushängen zu lassen oder Spannung aufzubauen. Bause menschelt bei jeder Gelegenheit und findet alles "ganz doll". Zu Beginn der Aufzeichnung nimmt sie die Pannen noch mit Humor: "Das ist die 100.000 Stunden Show. Wissen Sie, ich werde nach Stunden bezahlt". Niemand im Publikum hat gelacht, wohl in weiser Voraussicht, dass das nicht die letzten Pannen bleiben sollten.
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