Tja, Cat Stevens.

Vom Träumer zum religiösen Eiferer und Unterstützer des Mordaufrufes gegen Salman Rushdie!

Für mich drückten die Lieder von Cat Stevens in den 70ern auch meine Träume von einer besseren Welt, einem besseren Leben aus. Und zwar auch ohne genaue Textanalyse. Und dann macht der so einen Scheiß!

Lerneffekte damals für mich: a) die Träume trotzdem nicht zu vergessen bzw. zu verraten, b) sie aber mit dem Alltagsleben zu verbinden, auf den Erdboden holen, nicht abgehoben auf eine Erlösung im Irgendwann zu warten, c) nicht auf Idole/Vorbilder zu setzen, die wir nur aus den Medien kennen. Orientierung ja - Vorbilder nein!

Die Songs hör' ich immer noch gerne.