Ich kann da Buratino vollstens verstehen, mir geht es nämlich genauso. Mittlerweile schaue ich mir aus genau diesem Grund auch kaum noch Geschichtsdokus an, da ich mich nicht jedes Mal darüber aufregen möchte, wie unprofessionell hier mit Archivmaterial umgegangen wird.

Das einfachste wäre (wenn man schon unbedingt in 16:9 produzieren will), die Archivbilder im Originalformat zu belassen und links und rechts durch schwarze Balken auf 16:9 zu bringen. Wen das auf einem 4:3-Fernseher stört, der kann dann ja einfach das 16:9-Bild als "Pan&Scan" anzeigen lassen (sollte jeder Billigreceiver unterstützen), auch wer auf einem 16:9-Fernseher unbedingt krampfhaft ein Vollbild will soll es meinetwegen aufzoomen.

Nur verstehe ich eines immer nicht: Was ist so furchtbar daran, wenn man eben kein Vollbild hat (egal wie), sondern die Ausschnitte im Originalformat zu sehen bekommt?