An Roseanne fand ich gut, dass die Serie nur selten in den typisch amerikanischen Gefühlsüberschwang-Kitsch abdriftete. Vor allem in der ersten Staffel und in der Anfangszeit ihrer Ehe mit Tom Arnold war die Serie geradezu anarchistisch.

"Dan, tausch die Schlösser aus, alle Kinder sind sind weg.", nachdem alle Kinder zur Schule gegangen waren.

Und Darlene, die immer schlechtgelaunt war und alle mies behandelte, sogar den lieben, harmlosen David. Anders, aber irgendwie doch wie die Mutter.

Die Weihnachtsfolge habe ich irgendwo auf Video. "Die Nachbarn haben Flugblätter verteilt, auf denen sie sich über kitschige Weihnachtsdekorationen wie z. B. dreibeinige Plastikrentiere beschweren."
"Wer hat das geschrieben? Bei dem klauen wir dieses Jahr den Strom für die Weihnachtsbeleuchtung."