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Herrlicher Schwachsinn
>"Soap" war, wie der Name schon sagt, eine Seifenoper der 70er Jahre, allerdings mehr eine, bei der die anderen damals gängigen Soaps kräftig durch den Kakao gezogen wurden. Es handelte sich um eine Familie, in der alle etwas schräg waren. Einer der Schauspieler war Billy Chrystal, der später als Filmschauspieler sehr bekannt geworden ist. Ich würde eher sagen: eine Comedy. Macher waren dieselben, die später die Golden Girls und noch viele, viele ander Comedys gemacht haben. "Dies ist die Geschichte zweier Schwestern, Jessica Tate und Caroline Campell." fing es immer an. Jessica war Katharine Helmond ( oder wie immer sie sich schreibt ), die später die Mutter in "Wer ist hier der Boss?" war. Überhaupt waren viele - auch außer Billy Cristal - die man später wieder gesehen hat. Z.B. "Spenser" Robert Urich. Er war ein unehelicher Sohn von Chester Tate und wurde "erstochen, erschossen, erwürgt, erschlagen und ertränkt" Billy Cristal war ein schwuler Sohn im Hause Campell, der irgendwann mal eine Geschlechtsumwandlung machen lassen wollte, es dann aber doch ließ. Dann war bei den Campells noch ein Sohn, der zur Mafia gehörte und den Auftrag hatte, seinen Stiefvater umzubringen, weil der seinen Vater getötet hatte. Er brachte es aber nicht fertig und war dann ständig auf der Flucht - bis er die Tochter des Mafiabosses geheiratet hat. Unumstrittener Herrscher im Hause Tate war der farbige Butler Benson, der alles für Mrs. Tate und absolut nichts für Mr. Tate übrig hatte. Da gab es später noch eine Ablegerserie, ich glaube sie hieß "Benson", in der er Butler im weißen Haus war. Kurz: es war absolut herrlicher Schwachsinn, der einen für 25 Minuten Entspannung schenkte! Lena
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