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Derrick - Pop und Schauspieler vom Feinsten
Die gestrige Derrick-Folge "Eine Nacht im Oktober" hat mir gut gefallen. Zunächst mal die Musik: Der erste Song "Serenade" von der "Steve Miller Band" ist ein toller Song, hier zeigte sich mal wieder, daß es in den 70er Jahren erstklassige Musik gab, nur ist sie zu einem großen Teil vergessen. Wer von den Jüngeren kennt z.B. noch die Steve Miller Band, wo ihre Musik kaum in den Radios gespielt wird und wenn dann nur "Fly Like an Eagle". Die Besetzung war 1a: Bernhard Wickie, Iris Berben, Brigitte Horney - das konnte sich schon sehen lassen, vor allem aber Traugott Buhre, der einen wortgewandten Vertreter spielte, der im Verhör log, daß sich die Balken bogen. Die Geschichte war interessant, hatte aber einige Ungereimtheiten, z.B. läßt Derrick die Haushälterin in einer Stunde ins Präsidium kommen anstatt sie gleich im Auto mitzunehmen, wo er doch gerade in der Villa war ... und im Verhör präsentiert Harry dem Vertreter die Fahndungszeichnung so, als ob dieser die Zeichnung gar nicht kenne, dabei war er doch überhaupt erst durch diese Zeichnung in der Zeitung erkannt worden. Dennoch ein gelungener Derrick-Film.
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