Also, da sieht man's doch mal wieder!
Muss man die Zuschauer denn immer nur mit Comedy und sitcoms zuklatschen? Ich meine, es gibt doch auch noch was anderes als immer nur flache Zoten und eingespielte Lacher. Aber anscheinend will sich der deutsche Fernsehzuschauer absolut nur noch von diesem Sitcom-Zeug berieseln lassen und sich auch noch vorschreiben lassen, wann er worüber zu lachen hat. Denn auch eingespielte Lacher per Knopfdruck sollen bekanntlich anstecken (ich hab's mal erlebt und jemanden gefragt, warum er denn eigentlich bei einer bestimmten Szene gelacht habe und was daran lustig gewesen sein soll. Er bzw. sie konnt's mir beim besten Willen nicht erklären. Das ist halt so, hieß es. Na ja...). Ich bin bestimmt nicht humorlos, aber anstatt viele unzählige Sitcoms zu zeigen, könnte man auch auf ältere Serien ausweichen, die lange, lange nicht mehr gelaufen sind. Denn sind wir doch mal ehrlich - wer lacht sich den lieben langen Nachmittag halb tot und zappt abends dann bei Bully Herwig, Michael Mittermaier, Jürgen von der Lippe und Sieben Tage... rein und lacht weiter? Wir müssen ja aus dem Lachen nicht mehr rauskommen, Leute. Oder schauen wir am Ende das zeug doch nur, weil es eben so sein soll und IN ist und wir lachen dann halt doch nur, weil's dazu gehört? Wenn's nicht so traurig wär, wär's zum Totlachen...
Der Lonewolf Pete