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Re: Kerner interviewt Michael Johnsen bei Olympia
Hallo Pete. Was Du da schreibst, dass diese Frage nicht auf JBKs Mist gewachsen ist, das wird schon so sein, der wird da Vorgaben haben, die er erfüllen soll. Aber die Mann-Frau-Geschichte, das glaube ich nicht. Zumal JBK das Interview nicht wie ein Mann, sondern wie ein trotziges Kind geführt hat. Der einzige, der da ins Schwitzen kam, war JBK selbst, aber nicht Johnson. Dass Johnsons erste Reaktion auf die Frage vielleicht nicht ganz angemessen war (stupid), darüber kann man streiten (vielleicht hat's ihn genervt, weil die Frage so unoriginell war und JBK nicht er erste, der sie gestellt hat. Was weiß ich.) Aber im Laufe des Gesprächs war Johnson klar der Überlegene. Du fragst, warum JBKs Kollegin die Situation nicht entschärft hat. Keine Ahnung, aber ich stelle mir vor, wenn sie eingegriffen hätte und ihn irgendwie "zurechtgewiesen" hätte, dann wäre er doch noch blöder dagestanden, oder? Was hätte sie denn sagen sollen? "JB, lass mal gut sein, lass uns über etwas Anderes reden." So war sie halt "loyal" und ist ihm nicht in den Rücken gefallen und hat ihn nicht noch mehr blamiert, als er es alleine geschafft hat. Seltsam, dass das ZDF zwischenzeitlich den Beitrag aus der Mmediathek genommen hat, ihn aber aufgrund zahlreicher Beschwerden doch wieder eingestellt hat. Sie dürften also scheinbar doch nicht so hinter Kerners Aktion stehen. Möglich, dass er den Auftrag hatte, das Doping-Thema anzusprechen, aber WIE er es gemacht hat, lag alleine bei ihm und das ging eindeutig daneben. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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