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Ente der Woche: Sat.1 sendet April-Scherz ...und keiner merkt's!
Aufgrund der körbeweisen Post, die wir nach unserem Aprilscherz über Frank Elstner (wunschliste.de berichtete) bekommen haben, werden wir ab sofort jeden Sonntag exklusive Top-Meldungen verbreiten, die definitiv stimmen könnten, wenn sie denn wahr wären. Hier ist die erste "Ente der Woche":
Es begann ja alles noch relativ harmlos: Dass bei der Einblendung des Namens von Sat.1-Nachrichtenchef Peter Limbourg das "o" des Nachnamens fehlte, war nun noch nicht unbedingt sensationell auffällig. Aber im weiteren Verlauf der "Sat.1-Nachrichten" vom Dienstag, dem 1. April, zeigte sich doch, welcher Schalk sich da in der Redaktion der Sendung breit gemacht hatte. Wer nach dem ersten Beitrag, einem Live-Interview mit einem tibetischen Mönch auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking, noch nicht stutzig war, sollte es spätestens bei der anschließenden Meldung werden, in der verkündet wurde, Bahn-Chef Mehdorn habe unter Tränen zugegeben, die Geschäftszahlen der Bahn-AG dermaßen frisiert zu haben, dass Udo Walz stolz auf ihn gewesen wäre. Da fiel es schon nicht mehr ins Gewicht, dass Helmut Kohl gar nicht mehr Bundeskanzler ist, der Springer-Verlag gar kein Interesse daran hat, die TAZ zu kaufen und Lukas Podolski nicht wirklich zu Real Madrid wechselt. Nach dem Bildausfall von 20.09 Uhr bis 20.11 Uhr, bei dem allerdings ein lautes Lachen aus der Redaktion zu hören war, zeigte Sat.1 anhand einer Deutschlandkarte von 1988 eine Wettervorhersage für den 31. Februar, inklusive einer Sturmwarnung für die Innenstadt von Wanne-Eickel. Am gewagtesten war jedoch, dass Limbourg keine Hosen an hatte, was allerdings durch den Nachrichtentisch nur schwer zu erkennen war. Schade, dass das Ganze nur 0,15 Millionen Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe gesehen haben. 06.04.2008 - Mario Müller/wunschliste.de ; [www.wunschliste.de]
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