|
Re: Zimmer frei - Stefanie Tücking
>Das mit Cherno fand ich auch nicht OK, aber wenn ich mich richtig erinnere, war die Ausgabe so extrem auch wieder nicht.< Das war schon recht fies. Es begann damit, dass er Buchstabensuppe und russisch Brot zu essen bekam (und das obwohl man dem Gast doch eigentlich sein Lieblingsessen auf den Leib kocht). Er bekam ein "ABC-Pflaster" auf die Stirn geklebt (das war ein normales Pflaster nur eben mit Kuli drei Buchstaben draufgemalt) und sollte mit Scrabble-Buchstaben Wörter legen. Die sind ewig darauf rumgeritten, dabei war es schon am Anfang nicht witzig. Er sollte den Namen Alsmann buchstabieren, der ihm als "Alsmahn" vorgesprochen wurde, was er dann auch als Alsmahn verhaute. Er bekam dafür Spott. Er wurde auch gefragt, ob es schwer sei, seinen Namen zu buchstabieren. Er sollte Orthographie buchstabieren. Er wurde von Ch. Westermann gefragt, ob er z.B. überhaupt irgendwas kann, ob er schon jemals seine Hemden selbst gebügelt hat (nachdem er erzählte, dass er das macht) und (auf seine Sprachlosigkeit dieser Angriffe wegen) was er tut, wenn seine Gäste im MoMa nichts sagen. Er wurde gefragt, ob er der Typ von WG-Bewohner ist, der nicht putzt, aber dennoch auf dem Plan abzeichnet. Die hatte sowas von keinen Bock auf diesen Gast, was sie ihn auch spüren lies. Und G. Alsmann machte sich mehrfach über die Frisur lustig. Die beiden Gastgeber haben diese Sendung so richtig vergeigt. Der Reiz lag für den Zuschauer nicht im Skandal über den bösen Cherno, sondern in der tiefen Resektlosigkeit, die jeden Anflug von Witz im Hals des Zuschauer erstickte. Auch wenn man kein Fan von ihm ist konnte man keinen Spaß daran empfinden, dass er ständig verbal eine geklascht bekam. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|