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Für alle Fälle Amy
Ich habe hier schon mal im Archiv die vielen netten Beiträge gelesen zu dieser Serie und möchte jetzt auch noch mal etwas loswerden. Ich habe sie erst vor einigen Wochen entdeckt, bin also ein Späteinsteiger und habe aber, auch wenn ich die Wiederholungen nicht regelmäßgi sehen kann, nur z.b. jetzt, wenn ich krank bin, ein Fernseherlebnis der besonderen Art: Ich sitze gebannt davor und lerne etwas, ich war nie oder selten so gespannt, wie Personen agieren werden oder was sie sagen. Insbesondere an Maxines Lippen hänge ich und habe schon das Gefühl, mit in ihrer Küche zu stehen und ihr einen Becher Tee zu reichen. Es ist gar nicht mal so, dass ich viele erkenne, dafür ist diese amerikanische Welt zu anders, aber ich finde diese Sicht auf das Leben, die dort eröffnet wird, absolut vorbildhaft. Fast käme ich mir narrisch vor, aber ich versuche tatsächlich, wie Amy und Maxine es tun, wirklich erst mal - noch mehr - inne zu halten, wenn der andere etwas sagt und das Gehörte sacken zu lassen. Heute ging es um dass Rauchen, meine Mutter raucht auch noch, und ich dachte nur, nach einem Dialog zwischen Amy und Maxine, wie sehr ich meine Mutter auch bevormunde, die im übrigen ein gänzlich anderer Typ ist als Maxine *g*. Ich bin auch keine Amy. Und das ganze hat keinen erhobenen Zeigefinger, das ist ja so schön. So, das wollte ich erzählen.
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