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Re: Münstet-Tatort: Das zweite Gesicht
Zustimmung Bronsky, so war es. Der Bruder hatte mit Einverständnis des Obdachlosen dessen Identität angenommen (die einzige gute Tat, der sich der Obdachlose rühmte). Die Schwester liebte ihn abgöttisch, war ja auch adoptiert und wartete auf ein gemeinsames Leben, was der Bruder nicht wollte und weswegen sie ihn abknallte. Für mich ein Logikfehler: Nach der Hotelaktion war ja bekannt, dass es da zumindest einen Mann mit dem Namen des toten Obdachlosen gab- unter diesem Namen war doch das Zimmer gebucht. Und er war Anwalt. Den hätte man doch leicht ausfindig machen können, dann hätte man doch den Bruder gehabt. Ansonsten einfach spannend, ich liebe Prahl. Sie müssen aufpassen, besonders liefers, dass sie nicht zu sehr mit ihren Späßen kokettieren und in Slapstick abrutschen, aber das schreibe ich als ergebener Fan. Das Wort Kritik wäre zu groß. Der nackte Vater bei der Staatsanwältin war Gold wert, der Gag mit den Aktien vorhersehbar, aber nett, den Irren fand ich super durchdacht. Der stimmte! In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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