Ich wünsche mir, daß Freddy Schenk Ballauf vergewaltigt! Dann dreht sich der ganze Tatort um die daraus erwachsenden Psychokonflikte, nebenher wird noch irgendjemand ermordet oder so, ein paar Nazis laufen durchs Bild, und kleine Kätzchen mit kranken Tätzchen gibt's auch noch (kommt immer gut für die Quote), aber selbstverständlich spielt das alles nur eine Nebenrolle. Denn wenn man die Krimis wie am Fließband produziert, gehen einem natürlich die Ideen um so schneller aus, und nur noch träumen können wir von simplen Whodunnits, bei denen das Privatleben der Ermittler ganz anspruchslos dort bleibt, wo meist am besten aufgehoben ist: Im Dunkeln.