Als ich gestern diesen Beitrag über diese Modetussen bei der Akte 05 gesehen habe, ist mir fast die Spucke weg geblieben. Das Verhalten dieser Mädels war ja wohl unglaublich. Mit 14 bekamen die Taschengeld in Höhe von teilweise 200 Euro.

Prompt fiel mir eine Aussage von Dieter Nuhr ein, der mal sagte "Wir leben in einem Kleiderschrank mit Wohngelegenheit". Innerhalb eines Monats kaufte eines der Mädchen mal Locker 10 (!) Hosen und diversen anderen Kram. Kleidung trug sie höchstens 4 Mal, bevor sie sozusagen in die Ecke gepfeffert und nie wieder getragen wird.

Außerdem verfügte dieses Mädchen über Kleidung, die sich gekauft hatte, aber trotzdem nicht tragen wollte. Sie nannte diesen Haufen den "Niemals Haufen".

Diese Mädchengruppe wurde dann mit zwei anderen Teenagern zusammengebracht, die kaum Taschengeld bekamen und da kristallisierte sich die typische Schulsituation der untergeordneten, ärmeren Menschen heraus.

Natürlich wurden in diesem Beitrag zwei Extrema gezeigt und ich möchte klarstellen, dass ich nicht neidisch auf diese Mädchen mit viel Geld bin, mich regt es einfach ungemein auf, wenn ich sehe, wo die Werte der Jugend liegen.
Hinzu kam noch diese unglaubliche Arroganz, die sie an den Tag legten und as mit 14.

Da fällt einem doch echt nichts mehr zu ein, oder? Hat jemand von Euch diesen Beitrag gesehen?