Geweint hab ich bei dem Hund, der sechs Jahre lang nichts anderes gesehen hat, als die Wiese schräg gegenüber vom Haus. Hinlaufen, pinkeln und wieder heim. Kein Wunder, sagte die Nanny, dass der Hund lieber zu Hause bleiben will, dem ist das genauso langweilig wie dem Besitzer.
Typisch für diese Hundebesitzer war, dass sie ihren Hund von Herzen lieben, meinen soch doch einen recht lieben Hund aufgezogen zu haben und ihm trotzdem nicht die Grundbedürfnisse erfüllen, die Ihr Liebling dringend braucht.
Toll fand ich, dass hier mal klar zur Sprache gebracht wurde, dass wer sich nicht genug Zeit für seinen Hund nehmen kann, die Pflicht hat sie sich einzräumen oder den Húnd abgeben soll. Dieser Bann, ein Hunde habe bei seinem Herrchen zu bleiben, ist hier ein für alle mal gebrochen.
Viele Hundebesitzer meinen, wenn sie einen größeren Garten haben, dann reicht das dem Hund doch. Toll das das mal angesprochen wurde, dass Hunde viel mehr Abwechslung brauchen und mindestens 1,5 Stunden Auslauf pro Tag ! Und dass ein Hund sich beim Gassigehen hundegerecht austoben muß mit viel Spiel und Spaß und nicht nur stumpfsinnigem nebenherlaufen !
Wie schön, dass der Besitzer gelernt hat, wieviel er selbst neuen Spaß und Freude empfinden kann, wenn er mit dem Hund eine enge Bindung entwickelt und dem Hund Freude macht. Sie kommt direkt auf ihn zurück die Freude - im 10ner Pack.