Ich hatte als Kind das Buch über Tippi Degré und noch eines von einer anderen französischen Familie, von der ich aber nicht mehr den Namen weiß. Das waren Tierfilmer, deren Kinder im Einklang mit der Natur und den Tieren aufwuchsen, mit den Tieren "sprachen" und in vielen gemeinsamen Aufnahmen festgehalten wurden. Fand ich damals super faszinierend. Heute frage ich mich auch, wieviel da nachgeholfen wurde. Tippi war mit Löwen abgebildet. So tierlieb sie auch sein mag, es bleibt ein wildes Tier und ein Restrisiko ist da..

Für Tiere wäre natürlich eine Welt ohne Menschen das Beste, aber wir Menschen sind neugierig. Eine Situation, in der man versuchen kann, die Reportagen so tierfreundlich wie möglich zu gestalten, aber ganz ohne Störung wird es vermutlich nie sein.

Aber man muss zumindest solche schrecklichen Dokus wie Die Wüste lebt nicht nochmal fabrizieren.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.23 17:19.