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Quoten: Nächstes Schrowange-Format floppt, "Wer wird Millionär?" dreht auf
geschrieben von: TV Wunschliste, 05.08.22 09:57
Der Abschluss der 3-Millionen-Euro-Woche von "Wer wird Millionär?" hat RTL am gestrigen Donnerstagabend fabelhafte Quoten beschert: 910.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren trieben den Marktanteil auf hervorragende 21,6 Prozent - den höchsten seit sechs Jahren. Müßig zu erwähnen, dass damit der glasklare Tagessieg einherging. Insgesamt quizzten 4,21 Millionen mit, die ebenso tollen 20,9 Prozent entsprachen, nur Das Erste war hier noch minimal stärker. "RTL Direkt" verbuchte in der Pause um 22.15 Uhr kaum schwächere 20,0 Prozent in der Zielgruppe, "Der unfassbar schlauste Mensch der Welt" verzeichnete um 23.20 Uhr mit sehr guten 16,8 Prozent einen neuen Bestwert. 1,56 Millionen Menschen ab drei Jahren blieben zu später Stunde dran, das Nachrichtenmagazin hatten zuvor 3,90 Millionen gesehen.

Birgit Schrowange legte derweil in Sat.1 mit "Unser Mallorca" den dritten Flop in Folge hin. Der Auftakt der Reportage-Reihe ging dort mit gerade mal 210.000 Werberelevanten und 4,8 Prozent baden, auch die Gesamtreichweite war angesichts 620.000 äußerst überschaubar. Wenn man in Unterföhring irgendetwas Positives daraus ziehen will, dann die Tatsache, dass "Birgits starke Frauen" am Montagabend zuletzt noch härter unter die Räder gekommen war. "akte." konnte sich im Anschluss ein wenig steigern, blieb mit 5,6 Prozent aber ebenfalls blass.

Die insgesamt meistgesehene Sendung des Tages war "Der Barcelona-Krimi" im Ersten. 4,41 Millionen Zuseher hatten den Wiederholungs-Fall "Entführte Mädchen" eingeschaltet, damit kamen stolze 20,2 Prozent zustande. Deutlich geringer fiel der Wert bei den 14- bis 49-Jährigen aus, mit 7,9 Prozent lief es aber trotzdem ganz solide. "Kontraste" fiel im Anschluss auf genau zwei Millionen (9,5 Prozent) zurück, auch die "Tagesthemen" interessierten um 22.15 Uhr nicht einmal halb so viele Menschen wie der Krimi, genauer gesagt 2,09 Millionen (11,4 Prozent).

Das ZDF hatte den öffentlich-rechtlichen Kollegen zunächst nicht viel entgegenzusetzen: Die vor einem Jahr erstmals ausgestrahlte Komödie "Dreiraumwohnung" unterhielt lediglich 2,24 Millionen Gesamtzuschauer, mehr als maue 10,3 Prozent waren nicht drin. In der Zielgruppe reichte es ebenso nur zu enttäuschenden 4,0 Prozent. Deutlich besser schlug sich das nachfolgende "heute journal", das auf 7,8 Prozent zulegte und sich insgesamt auf 3,16 Millionen (15,0 Prozent) steigerte. Die zweite Folge der Dokureihe "Gebirgswelten" tat sich um 22.15 Uhr aber schon wieder schwerer und musste sich mit 1,65 Millionen (9,2 Prozent) begnügen.

Recht robust gegen die Konkurrenz präsentierte sich "Das große Promi-Büßen" auf ProSieben, das mit 9,5 Prozent bei den Umworbenen nur leicht unter dem Wert der Vorwoche lag. Dafür ging es beim Gesamtpublikum auf nur noch 830.000 Zuschauer zurück. Die Wiederholung der letzten Ausgabe landete danach bei schwachen 5,4 Prozent. Rundum zufrieden kann hingegen Schwestersender Kabel Eins sein: "Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur" generierte zu Beginn der Primetime weit überdurchschnittliche 7,2 Prozent, ehe auch das "k1 Magazin" mit 6,7 Prozent überzeugte.

Annähernd unter Ausschluss der Öffentlichkeit sendete RTL Zwei: Die erste Folge der Doku "Beats of Berlin: Rap ist mein Leben" wurde von nur 90.000 Zuschauern gesehen - insgesamt wohlgemerkt. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen blieb man bei indiskutablen 1,1 Prozent hängen. Ein zehn Jahre alter Aufguss von "Das Messie-Team" erlitt im Anschluss mit 1,9 Prozent ebenfalls Schiffbruch. Mit derart katastrophalen Quoten hatte VOX nichts zu tun, die erzielten 5,9 Prozent von "Ice Age 4 - Voll verschoben" sind aber ebenfalls kein Ruhmesblatt. Immerhin näherte sich "James Bond 007: Der Hauch des Todes" um 22.00 Uhr mit 6,6 Prozent dem Senderschnitt ein wenig an.

05.08.2022 - Dennis Braun/TV Wunschliste
Bild: Sat.1/Clarissa Schreiner


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