Es ist immer das gleiche Spiel. Wenn jemand aussteigt aus der Serie wird er bzw. sie getötet. Ob das nun bei Soko 5113, bei Tatort Bremen (Stedefreund), bei Großstadtrevier, Die Chefin etc, pp ist. Fällt den Drehbuchschreibern denn gar vernünftiger Ausstieg ein? Wäre es nicht besser gewesen, Nadeshda Krusenstern bewirbt sich auf eine Hauptkommissar-Stelle, meinetwegen in Hamburg, Hannover, Osnabrück etc. pp. als Leiterin eines Dezernates und bekommt diese Stelle? So kann sie den Tatort Münster verlassen und ggf. im Rahmen der Amtshilfe, (wie es früher im Tatort gang und gäbe war), eventuell wieder die ehemaligen Kollegen in Münster unterstützen.
Aber nein, wenn ein Tatort-Polizist aussteigt, muß er erschossen werden. Kaum ein Polizist wechselt die Diensstelle oder erreicht altersmäßig seinen Ruhestand (abgesehen von KHK Kress, (Rolf Schimpf), seinem ewigen Adlatus Heymann, (Michael Ande), Oberinspektor Marek (Fritz Eckhard), Oberinspektor Derrick (Horst Tappert) und einigen ganz wenigen anderen. Das Gros wird im Dienst umgebracht.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.20 11:53.