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Geheimer ARD-Plan?: Freitagstalkshows könnten Sprung ins Erste schaffen
Steht das Freitagsprogramm im Ersten vor einer grundlegenden Veränderung? Die BILD will angeblich von einem "geheimen Talkshow-Plan" der ARD erfahren haben. Demnach sollen die Talkshows, die seit Jahrzehnten freitagabends in den Dritten zu sehen sind, den Sprung ins Hauptprogramm schaffen.
Die Rede ist von den Shows "3 nach 9" (NDR), "Kölner Treff" (WDR), "NDR Talk Show" (NDR), "Riverboat" (MDR), "Nachtcafé" (SWR) und "Tietjen und Bommes" (NDR). Laut BILD-Informationen sollen diese zusätzlich zu ihren regulären Ausgaben in den Dritten im wöchentlichen Wechsel am späten Abend bundesweit im Ersten ausgestrahlt werden. Eine Sendersprecherin teilte gegenüber der Zeitung mit: "Es gibt solche Überlegungen, aber noch keine konkreten Planungen, über die wir jetzt schon sprechen könnten." Die wöchentlichen Talkshows der Dritten sind jeden Freitag im WDR, NDR, MDR und SWR zu sehen und gehen ab 22 Uhr in direkter Konkurrenz zueinander auf Sendung. Dennoch erfreuen sie sich großer Beliebtheit beim Publikum. Angesichts dessen sind die Überlegungen, sie ins ARD-Hauptprogramm zu hieven, durchaus nachvollziehbar - zumal Das Erste mit "Tatort"-Wiederholungen freitags um 22 Uhr seit längerer Zeit nur noch schwache Quoten einfährt. 06.04.2019 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste Bild: NDR/Uwe Ernst [www.wunschliste.de]
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