U56 schrieb:
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> Thinkerbelle schrieb:
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> > Aber gerade das gefällt mir an der
> Lindenstraße
> > - die Kontinuität. Dass man mit den Figuren
> > wächst und älter wird. Die sind wie Familie
> oder
> > der Freundeskreis - die tauscht man auch nicht
> > jedes Jahr aus.
> > Und es gab auch immer genug Schauspieler, die
> von
> > sich aus nicht lange dabei bleiben wollten, um
> > nicht auf die Rolle festgelegt zu werden.
>
> Deshalb sollten wir den Schauspielern dankbar
> sein, die so viele Jahre schon dabei sind,
> besonders denen, die schon als Kinder mitgewirkt
> haben. Sie haben schließlich hauptsächlich zum
> Erfolg der Serie beigetragen.
Ich würde eher sagen, dass sie mit ihrer jahrzehntelangen Präsenz zum Wachkoma der Serie beigetragen haben. Nicht dass die Schauspielleistungen schlecht wären. Aber man kennt die Charaktere in- und auswendig. Eine Seifenoper lebt doch davon, dass Figuren von ihrer dunklen Vergangenheit wegrennen und dann von ihr eingeholt werden (uneheliches Kind, Ex-Mann, irgendeine kriminelle Vergangenheit etc.). Wie soll so etwas bei Lisa, Jack und all den anderen Dauerbewohnern möglich sein.
Im Übrigen könnte ich mir nicht vorstellen, noch den gleichen Freundeskreis zu haben wie als junger Erwachsener. Man wird doch älter und entwickelt neue Interessen. Und man wohnt vor allem nicht 40 Jahre lang in der gleichen Mietwohnung.